Da in den Medien immer häufiger von einer nationalen bzw. internationalen Strommangellage (sprich: Blackout), also einem Strom-, Infrastruktur- sowie Versorgungsausfall berichtet wird, sollten auch das Ministerium bzw. die Bildungsdirektionen für dieses vom Österreichischen Bundesheer und der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge (GfKV) binnen der nächsten Jahre erwarteten Ereignis Vorsorge und Vorbereitungen getroffen werden.
Bei einem solchen Szenario kommt es nicht nur zu einem Stromausfall, sondern auch Handy, Festnetz und Internet fallen zeitnah aus. Daher kann niemand mehr angerufen werden, weder um Hilfe zu organisieren, noch können Eltern sich in der Schule melden, wenn sie ihre Kinder nicht abholen können.
Folgende Fragen stellte der FLV OÖ konkret:
Die Antwort auf diese Fragen würde viele Eltern interessieren und ein klares Prozedere sollte ehestmöglich kommuniziert werden. Denn es bedeutet eine enorme Stressbelastung für Eltern, wenn sie nicht wissen, was in einem solchen Fall mit ihrem Nachwuchs passiert. Vielleicht werden sie am Arbeitsplatz gebraucht, um einen Notbetrieb aufrechtzuerhalten, oder sie sind selbst irgendwo gestrandet und können nicht kommen.
Bislang ist in den Lehrkörpern dieses Thema noch nicht zur Sprache gekommen. Diese müssten den Ablauf im Fall des Falles jedoch umsetzen. Sollte dieses Szenario während eines Schultages passieren, sollte es einen gut kommunizierten Ablaufplan geben. 8.7.2022